Rezepte mit Wild

Warum Wild so wertvoll ist

Gerade die junge Generation entdeckt Wild jetzt als regionales, besonders natürliches Fleisch neu. Mit Vorträgen, Seminaren und Koch-Events weckt Ruth Staudenmayer das Bewusstsein für den unvergleichlichen Wert von Wild. Sie weiß um die Vorteile von Wildfleisch:

Wildschwein, Hirsch und Reh wachsen artgerecht in freier Natur.
Ökologisch überzeugt regionales Wild hat keinen CO2-Fußabdruck, da kein Futter für es angebaut oder transportiert wird
das Wild bestimmt selbst, was es an Nahrung aufnimmt
Das Fleisch ist fettarm und reich an Mineralstoffen sowie ungesättigten Fettsäuren – und bei richtiger Reifung und Zubereitung würzig und zart.
Nicht zuletzt unterstützt die Jagd einen natürlichen, artenreichen Wildbestand und unterstützt die Waldgesundheit als wesentlichen ökologischen Faktor im Sauerstoffkreislauf.

Wildsommelière Ruth Staudenmayer

Wie wird man eigentlich zertifizierte Wildsommelière?

Ruth Staudenmayer kuratiert als zertifizierte Wildsommelière das Wildangebot von Schönecke. Aus ihrer Passion für die Jagd wurde eine Berufung.

Seit 2014 jagt Ruth Staudenmayer in deutschen Revieren auf heimisches Wild. Im Zuge der Ausbildung zur „Zertifizierten Wildsommelière“ im Bildungszentrum des Flei- scherhandwerks in Augsburg (Bayern) vertiefte und erweiterte Ruth Staudenmayer ihr Fachwissen rund um die Jagd.

Erhalten Sie mehr Einblicke in Ruth Staudenmayers Arbeit als Wildsommelière über ihren Instagram-Account:

„Wild ist Genuss mit Herkunft, ein Geschenk unserer Natur.“

Ruth Staudenmayer

Wildrezepte für den Herbst

Rehrücken an Rotweinsoße

Wenn Wildbret für dich neu ist, fang mit Rehrücken an. Du kannst ihn nach diesem Rezept zubereiten oder nach dem Beizen (einlegen) die Rückenstränge vom Knochen lösen und kurz braten wie ein Stück Lammrücken. Denk nur daran, dass du dann auch die Sauce fertig hast. Es wird dich nie wieder los lassen. Wir lieben Wild – komm probieren! Dein Team Schönecke.

Gulasch vom Wildschwein

Liebe Wild-Freunde, einfacher könnt ihr eure Gäste nicht glücklich machen: Einen großen Topf Gulasch anschmoren und dann der Sache einfach etwas Zeit zum Durchgaren geben. Wir lieben es mit Spätzle und Salat, und ihr? Gulasch schneiden wir aus dem Nacken, der Keule und der Schulter von unserem Wild. Alles, was ihr darin an „Weißem“ seht, sind Faszien, kleine Muskelhäutchen, kurze Sehnenstücke und manchmal etwas Fett. Keine Angst: das schmort alles weg und gibt dann die zarten weichen Stellen im Fleisch. Guten Appetit und einen gemütlichen Abend mit dem großen Topf Wild-Glück, Euer Team Schönecke

Gebratener Rehrückenlachs mit karamellisierten Möhren

Leckeres Rehrückenlachs rezept für 4 Personen.

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