Geling-Gans mit Sauce

Zubereitungszeit: 5 Stunden Garzeit + 2 Stunden und 15 Minuten Zeit zum Einsalzen und Temperieren der Gans.

Für 4 bis 6 Personen und ca. 500 ml Sauce

Zutaten

1 Schönecke Freiland-Gans, ca. 4,5-5 kg

mit Gänseklein (Hals, Herz, Magen und Leber)

Salz

10 braune Champignons

2 Zwiebeln

1 Bund Suppengemüse (Möhren, Lauch. Sellerie)

1 guter EL Tomatenmark

1 EL getrocknete Steinpilze

2-3 Zweige getrockneter Beifuss (optional)

2 Lorbeerblätter

Pfeffer aus der Mühle

1 EL brauner Rohrzucker oder Zucker

100 ml roter Portwein

400 ml trockener Rotwein

800 ml Gänsefond a.d. Glas (wahlweise Enten- oder Geflügelfond)

1 EL Johannisbeergelee

1 EL Speisestärke

Saft einer Orange

50 g kalte Butter, gewürfelt

Die Gans salzen und temperieren: Den Beutel mit dem Gänseklein und das Fett aus der Bauchhöhle der Gans entfernen und kaltstellen. Die Gans innen und außen salzen und ca. 2 Stunden in der Küche auf Raumtemperatur kommen lassen.

Zeit für Gänseschmalz: Das entnommene Fett aus der Bauchhöhle in einen kalten Topf geben, langsam erhitzen und so lange leise bei milder Temperatur köcheln lassen, bis das Fett ganz verflüssigt ist und nur noch Krusteln verbleiben. Das so entstandenen Gänseschmalz durch ein Sieb passieren, abkühlen, in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank erstarren lassen. Es hält im Kühlschrank wochenlang frisch und eignet sich zum Ansetzten von Sauerkraut und Grünkohlgerichten.

Die Gans vorbereiten und in den Ofen schieben: Die Flügel am ersten Gelenk abschneiden und beiseitelegen. Den Hals abtrennen. Die Keulen an den Enden kreuzen und mit Küchengarn zusammenbinden. Den Ofen auf 150 Grad schalten. Die Gans in einen Bräter setzen. 800 ml heißes Salzwasser zugießen, den Deckel aufsetzen und den Bräter auf der ersten Schiene von unten in den Ofen schieben. 2,5 Stunden im geschlossenen Bräter garen.

Jetzt ist Zeit, die Sauce anzusetzen: Das Gänseklein waschen und (bis auf die Leber) grob stückeln. Hals und Gänseflügel in einer Pfanne in 1 TL Gänseschmalz mit Herz, und Magen goldbraun anbraten. Die Champignons in Scheiben schneiden. Zwiebeln, Möhren, Lauch und Sellerie waschen, schälen und würfeln. Die Gemüse in 1 EL Gänseschmalz in einem Topf unter Rühren goldbraun braten. Das Tomatenmark unterrühren und kurz mitrösten. Steinpilze, Beifuss und Lorbeer zugeben, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Mit Portwein und Rotwein ablöschen. Offen 10 Minuten einkochen. Die gebratenen Gänsefllügel und Gänseklein zugeben. Gänsefond und Johannisbeergelee zugeben und 1 Stunde offen leise köcheln lassen. Die Sauce durch ein Sieb passieren und beiseitestellen.

Der Gänsehals aus dem Saucenansatz kann jetzt zur Gans in den Bräter gegeben werden und dort weiter mitgaren! Jetzt ist auch Zeit, Lieblings-Beilagen, wie Kartoffeln, Klöße, Preiselbeer-Birnen und Rotkohl vor- und zuzubereiten.

Die Gans goldbraun fertig garen: Den Bräter aus dem Ofen nehmen. So viel von Wasser und Fett abgießen, dass die Gans nur noch handbreit hoch darinsitzt. Im geöffneten Bräter weitere 2,5 Stunden garen. Wer mag, kann die Gans alle halbe Stunde mit der Flüssigkeit im Bräter beschöpfen. Die gegarte Gans im abgeschalteten, leicht geöffneten Ofen 15 Minuten ruhen lassen.

Die Sauce finalisieren: Inzwischen die Sauce aufkochen, Speisestärke und Orangensaft mit einem Schneebesen glatt rühren und die Sauce damit binden: zügig mit dem Schneebesen einrühren, einmal aufkochen. Die kalten Butterwürfel unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Servieren: Von der Gans die Keulen abtrennen, die Brustfilets am Brustbein entlang aufschneiden und vom Knochen lösen. Mit den Äpfeln und Zwiebeln auf einer vorgewärmten Platte anrichten und mit der Sauce servieren. Dazu passen Rotkohl, Kartoffelklöße oder Salzkartoffeln.

 
 

Die Gans vorbereiten

Den Beutel mit dem Gänseklein und das Fett aus der Bauchhöhle der Gans entfernen.

Hals und Flügel lassen sich mit einem scharfen Sägemesser und/oder der Geflügelschere abtrennen – sie schenken der Sauce ihr Aroma.

Auch die Gänseinnereien lassen sich für die Sauce vorbereiten – Magen, Herz und Leber kurz kalt abspülen. Die Leber schmeckt, in Butter gebraten auf Toast oder Brot, die übrigen Innereien schenken der Sauce viel Kraft und Aroma.

Gänseklein und Schmalz kalt stellen. Die Gans innen und außen salzen und ca. zwei Stunden in der Küche auf Raumtemperatur kommen lassen.

Mit oder ohne Füllung: das Vorsalzen bringt Geschmack und Knusper

Eine der wichtigsten neuen Erkentnisse betrifft das Salzen: Wir salzen oft zu spät und zu wenig, dann aber nur oberflächlich und zu viel.

Frühes und kräftiges salzen von Fleisch verbessert und optimiert den Geschmack und seine Struktur. Es findet dabei eine Art Pökel-Effekt statt, das Salz hat Zeit, wirklich ins Fleisch einzudringen, es gelingt würziger und zarter.

Eine Gans lässt sich aufgrund ihrer dicken Fettschicht bereits 24 Stunden vor dem Braten kräftig mit Salz einreiben (auch innen!) und dann wieder kalt stellen. (Bitte zuvor das Gänseklein und das Fett aus der Bauchhöhle entfernen und ebenfalls kalt stellen.

Das Ergebnis ist verblüffend! Das Salz schlüsselt auch die Fettstruktur auf – die Gans „verliert“ ihr Fett besser und wird richtig knusprig!

Nur die Ruhe kann es bringen

Eine Gans braucht Ruhe und zwar vor und nach dem Braten.
 
Vor dem Braten muss die Gans auf Zimmertemperatur kommen! Bei einem eiskalten Riesenvogel aus Kühlschrank oder vom Balkon dauert das locker 2 Stunden – Zeit,  die für das allerbeste Ergebnis eingeplant werden will.
 
Die zweite wichtige Ruhezeit ist nach dem Braten: Ofen ausschalten, Klappe kurz aufmachen und die allergrößte Hitze hinauslassen – dann die Gans hinter geschlossener Tür im ausgeschalteten Ofen mindestens 15 und bis zu 30 Minute ruhen lassen. Der Unterschied ist gewaltig, beim Tranchieren fällt Ihnen das zarte und geruhte Fleisch beinahe entgegen!
 
Gleichzeitig gibt Ihnen diese Nachruhe die Möglichkeit, ganz ohne Streß die Beilagen servierfertig zu machen. Im Ofen können Sie nebenbei auch die Teller vorwärmen!

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